Charles F. Berlitz

amerikanischer Verleger und Pädagoge; Enkel des Gründers der Berlitz-Sprachschulen; Verlagsleiter der Berlitz Publications Inc. 1947-1967; Veröffentl. u. a.: zahlr. Sprachlehrgänge; auch Autor von Büchern über ungeklärte Phänomene, u. a. "Das Bermuda-Dreieck"

* 23. November 1914 New York City/NY

† 18. Dezember 2003 Tamarac/FL

Wirken

Charles Frambach wurde am 23. Nov. 1914 in New York City als einziger Sohn von Charles und Melicent (Berlitz) Frambach geboren. Sein Großvater mütterlicherseits, Maximilian B., war 1872 aus Württemberg nach Providence, Rhode Island, ausgewandert, wo er sechs Jahre später die erste seiner berühmten Sprachschulen gründete. Sein Name wurde dem Namen des Enkels beigegeben, der später als Charles F. Berlitz bekannt wurde. Von seinen ersten Sprechversuchen an wurde B. von seiner Familie zum Linguisten erzogen. Sein Vater sprach mit ihm Englisch, seine Mutter Französisch, sein Großvater Deutsch und seine Vetter Spanisch. An seinem ersten Schultag war er erstaunt, dass seine Klassenkameraden nur Englisch sprachen, später sprach er 31 Sprachen u.a. z.B. auch Suaheli, Zulu, Mayathan, Nahuatl und Quechua.

B. besuchte die Riverdale County School in New York und studierte dann Literatur und Sprachen an der Yale Universität, an der er 1936 "magna cum laude" zum bachelor of arts graduierte. Als ausgezeichneter Schwimmer war er Mitglied der Universitäts-Mannschaft.

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